Mondschaumperle

So kam ich zu Reiki:

 

Ende 2003 lernte ich Menschen kennen, die mit Reiki und anderen Energietechniken zu tun hatten. Anfang 2004 besuchte ich ein Basis-Seminar für Schamanismus und dies rüttelte mich so auf, da ich irgendwann nur noch Lichtgestalten statt der Seminarteilnehmer sah, so dass ich den Entschluss fasste, in dieser Richtung etwas machen zu wollen und diese bis dahin zugemachte Seite von mir wieder zu öffnen.

Ich recherchierte nach Reiki-Lehrern und fand auf Anhieb die für mich Richtige. Ich habe einen Termin zu einem Schnuppergespräch bei ihr gemacht und sie hat uns Interessierten angeboten, dass sie eine Kurzeinweihung bei uns macht, damit wir fühlen können, wie sich Reiki – Energie  anfühlt und wir dann entscheiden können, ob wir den 1. Reiki-Grad bei ihr machen wollen.

Ich war völlig verblüfft über die Kraft, die ich plötzlich in den Händen fühlte und wie sensibel ich plötzlich auf alles reagierte, dass ich nicht lange zum überlegen brauchte und den 1. Grad bei ihr absolvierte.

Ich habe noch den Satz von ihr in den Ohren, als sie sagte, dass wir uns nicht wundern sollen, wenn nach der Einweihung viele Dinge passieren würden.

Sie sagte wortgemäß:                 Alles, was nicht zu dir gehören soll,
                                 wird sich von dir verabschieden und alles,
                                 was zu dir gehören soll, wird kommen
.“

Es folgte eine sehr turbulente Zeit für mich, da ich wohl offensichtlich beim Universum die Bestellung abgegeben hatte, dass ich so schnell wie möglich lernen möchte.

Es folgte drei Monate später der 2. Reiki-Grad und das machte alles nochmals turbulenter.

Mein ganzes bisheriges Gefüge wurde durcheinander gewirbelt. Und es war so, wie meine Reiki-Lehrerin mir sagte. Es verabschiedete sich das, was nicht zu mir gehören sollte und viele neue Türen öffneten sich plötzlich.

Erst ging meine Tochter von heute auf morgen zu ihrem Vater, dann verabschiedete sich mein damaliger Partner und drei Monate später verabschiedete sich meine Arbeit von mir.

Das alles – vor allem die Geschwindigkeit, mit der diese Ereignisse einhergingen –
ließen mich erst mal in ein großes Loch fallen und vor allem eines erkennen,
nämlich die Eigenverantwortung und auch das Vertrauen darauf, dass alles,
was da kommt, richtig ist für mich und für meine Entwicklung.

Ziemlich genau ein Jahr nach meinem 1. Reiki-Grad, nämlich 2005 machte ich den Meister-Grad.

Zitat von Dr. Usui:

Der Hauptzweck von Reiki ist nicht nur Heilen von Krankheiten,

sondern die Verstärkung vorhandener natürlicher Talente,
das Gleichgewicht des Geistes,

die Gesundheit des Körpers und damit das Erlangen von Glück.

Mein spirituelles Wachstum habe ich durch Reiki erlebt und ich habe so meine Mitte und die Antworten für mich gefunden.

Jeder hat den Weg zu sich selbst zu gehen und es gibt viele Wege dorthin, Reiki ist nur ein Weg davon.

Das soll nicht heißen, dass es keine Krisen oder Herausforderungen mehr in meinem Leben gibt, die gibt es immer wieder und teilweise sogar noch mehr, da es immer noch viele Themen zu bearbeiten gibt, ich habe nur einen spirituellen und bodenständigen Zugang dazu

für mich gefunden.

Für mich ist es wichtig, dass man seine Ressourcen nutzt, die zur Verfügung gestellt werden und diese in sein Leben integriert. Ich bin kein abgehobener Mensch geworden, sondern lebe bewusster und nutze dazu all das, was ich in dieser Zeit für mich gelernt habe.

Ich habe aber auch gefühlt, dass ich nicht nur behandeln möchte, sondern anderen Menschen Hilfestellung geben möchte auf ihrem Weg, die an sich arbeiten möchten und diese Unterstützung brauchen.

Letztendlich habe ich durch Reiki gelernt, dass man sich nur selber helfen und heilen kann, dies musste ich selbst erfahren. Aber man bekommt immer die richtigen Begleiter zur Seite gestellt, die auf dem Weg helfen.