Mondschaumperle

Über mich

Mein Name ist Anke Oberle, ich wurde im Spätsommer 1966 in Freiburg an Neumond geboren und habe zwei Kinder, welche 20 und 17 Jahre alt sind.

Nach meiner Schulzeit absolvierte ich eine Ausbildung zur Steuerfachangestellten und arbeite nach wie vor noch in diesem Bereich.

Ich war schon als Kind sehr spirituell, allerdings machte dies mir Angst. Wie sollte ich denn damals erklären, dass ich andere Menschen fühlen konnte, dass ich Dinge sah und spürte, welche ich nicht zuordnen konnte.

Ein einschneidendes Erlebnis hatte ich, als meine geliebte Oma starb. Sie war sehr krank und als ich von der Schule nach Hause kam, lag ein Zettel auf dem Tisch, dass meine Eltern sie ins Krankenhaus gebracht hätten.

Ich nahm mir vor, nach dem Abwasch ins Krankenhaus zu ihr zu fahren. Irgendwann sah ich auf die Uhr und es war 15.15 Uhr und ich wusste, nun brauche ich nicht mehr fahren, nun ist sie gestorben. Eine halbe Stunde später kamen meine Eltern nach Hause, um mir dies zu berichten. In derselben Nacht fühlte ich, wie meine Oma da war und mir die Hand hielt und mir tröstende Worte sagte. Es war nicht der einzige Besuch, den sie mir abstattete. Sie war in den folgenden Jahren häufig präsent. Meist, wenn ich mich in schwierigen Situationen befand.

In den folgenden Jahren machte ich diese Seite in mir mehr und mehr zu und lies mich von meinem Verstand, statt von meinem Gefühl leiten, da mich das alles nach wie vor ängstigte.

Ich heiratete sehr früh und bekam 1989 mein erstes Kind. Als mein Sohn 2 ½ war, setzte er sich auf meinen Schoß, legte die Hand auf meinen Bauch und sagte zu mir:“ Mama, da ist ein Baby drin“. Ich war völlig überrascht, da ich mir zwar ein zweites Kind wünschte aber erst einen Tag überfällig war und somit noch gar nichts wusste. Wie sich herausstellen sollte, hatte er aber Recht und so kam 1992 meine Tochter zur Welt. 

Im Jahr 1998 trennten sich mein Mann und ich und es folgten nervenaufreibende Jahre, die mich soweit brachten, dass ich körperlich erkrankte und Angst- und Panikattacken bekam. Nach vielen Untersuchungen war irgendwann klar, dass ich körperlich völlig gesund war und die Ursache in der Psyche zu suchen war. Und das mir, die bis dato doch gar nicht mehr tiefer schauen wollte.

Es folgte eine dreijährige Verhaltenstherapie, die für mich sehr aufschlussreich war. Sie brachte mich aber leider nicht so tief, wie ich das gebraucht hätte.

Somit suchte ich nach Alternativen, die mir halfen, tiefer in mich schauen zu können. Und kam so unter anderem zu Reiki